Die Kirche des Hl. Laurentius (1803) bewahrte sich als einziges Objekt der Gemeinde mit Teilen ihrer originalen Inneneinrichtung. Sie gehört zur Sternberger Pfarre und benötigt wegen ihres Alters eine Generalüberholung. Das Objekt ist nicht gegen Erdfeuchte geschützt, hat keine Dachrinnen und der Putz bröckelt ab. Das ist aber wegen mangelnder Finanzierung derzeit nicht absehbar.
Von der in der Mitte des Ortes gelegenen Kapelle zieht sich eine etwa 200 Jahre alte Lindenallee zu dem im südlichen Ortsteil gelegenen Friedhof, durch die bis zum Jahre 1945 die Trauerzüge unter den Klängen der Zeschdorfer Musikkapelle durchgingen.
Der Friedhof befindet sich im südlichen Teil der Gemeinde an der Straße nach Domeschau. Hier ist es noch möglich, den ursprünglichen deutschen Einwohnern der Gemeinde Gräber im ursprünglichen Zustand zu sehen.
In der Mitte der Gemeinde war seit 1900 die Volksschule(1863 als einklassige Volksschule gegründet.
Das Postamt (1883), die Eisenbahnstation (1870) und das Krankenhaus (1880, neu 1912) waren in Sternberg.